Über Schafe, Wolle, einen Poncho und eine neue Adresse

Abgesehen von Redewendungen wie „sein Schäfchen ins Trockene bringen“ oder „schwarzes Schaf“ sagten mir Schafe bis zu meinem Vorhaben nichts, nach Rosien zu ziehen. Meine erste Begegnung mit ihnen hatte ich noch während der Bauphase. Und zwar mit einer großen Herde Zackelschafe, der letzten verbliebenen Schafrasse mit Schraubenhörnern, die Sabine und ich gehütet haben. Zwar ist das Zackelschaf eher klein und zierlich gebaut, dafür aber ziemlich lebhaft. Zudem verfügt es über sehr harte Klauen. Geheuer waren mir die Tiere nicht, dennoch hieß es, sie mit Heu zu versorgen.

Zackelschafe © Sabine Münch

Unvergessen das Moment am 21. April 2020. Nach meiner ersten Nacht im neu erbauten Haus machte ich mich frisch. Aus dem Badefenster fiel mein noch schlaftrunkener Blick auf eine grasende Herde, die Nachbar G. bis zum Sommer 2022 gehalten hat. Ich traute meinen Augen nicht. Da meine Nerven bedingt durch die strapaziösen Wochen vor dem Umzug angeschlagen waren, mutmaßte ich Wahnvorstellungen.

Wie schmeckt Schaf, was sind die Amtspinnerinnen, was habe ich mit einem Merinoschaf namens Happy gemeinsam? Die Antworten findet Ihr hier

Die Rosiener Notizen sind umgezogen. Eigene Domain, frisches Design und eine neue Adresse.

https://rosienernotizen.de

So Ihr weiterhin den Notizen folgen mögt, tragt Eure E-Mail-Adresse bitte dort ein. – Danke sehr, sagt Gesine

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